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   OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06/OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06/OVG (https://dejure.org/2007,9090)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08.02.2007 - 7 A 11318/06/OVG (https://dejure.org/2007,9090)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08. Februar 2007 - 7 A 11318/06/OVG (https://dejure.org/2007,9090)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entscheidung der Behörde über die Aufhebung oder Änderung eines unanfechtbaren Verwaltungsaktes; Bindung der Behörde an den Eintritt der Rechtskraft; Wirksamkeit von Ausweisungen von Unionsbürgern; Unanfechtbar gewordene Ausweisungen als freizügigkeitsbeschränkende ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    VwVfG § 51 Abs. 1 Nr. 1; FreizügG/EU § 6; RL 2004/38/EG Art. 28; FreizügG/EU § 6; FreizügG/EU § 7; AufenthG § 102 Abs. 1 S. 1
    D (A), Ausweisung, Unionsbürger, Wiederaufgreifen des Verfahrens, Änderung der Rechtslage, Zuwanderungsgesetz, Freizügigkeitsgesetz/EU, Übergangsregelung, Freizügigkeit, Verlust der Freizügigkeit

  • Judicialis

    2004/38/EG Art. 28; ; 2004/38/EG Art. 28 Abs. 3; ; 2004/38/EG Art. 32; ; 2004/38/EG Art. 40; ; AufenthG § ... 11; ; AufenthG § 11 Abs. 1; ; AufenthG § 102; ; AufenthG § 102 Abs. 1; ; AufenthG § 102 Abs. 1 Satz 1; ; FreizügG/EU § 6; ; FreizügG/EU § 7; ; VwVfG § 43; ; VwVfG § 43 Abs. 2; ; VwVfG § 51; ; VwVfG § 51 Abs. 1; ; VwVfG § 51 Abs. 1 Nr. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2007, 519 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.12.2006 - 7 A 10924/06

    Ausweisungsschutz i.S.v. Art. 14 Abs. 1 EWGAssRBes 1/80 seit dem 30. April 2006

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    Deshalb ist insbesondere nicht zu prüfen, welche Folgen die Richtlinie 2004/38/EG hat, die mangels fristgerechter Umsetzung seit dem 1. Mai 2006 zugunsten des Klägers unmittelbar anwendbar ist (vgl. das Urteil des Senats vom 5. Dezember 2006 - 7 A 10924/06.OVG -, veröffentlicht in ESOVG).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.04.1985 - 4 A 2750/83
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    Sie sind nicht befugt, andere als die geltend gemachten Wiederaufgreifensgründe ihrer Entscheidung zugrunde zu legen (vgl. BVerwG, NvWZ 1990, 359 [360]; OVG NRW, NVwZ 1986, 51 [52]; s. auch Kopp/Ramsauer, VwVfG, § 51 Rn. 24; ebenso Schäfer, in: Obermayer, VwVfG, 3. Aufl., § 51 Rn. 24 ff. [26]).
  • EuGH, 13.01.2004 - C-453/00

    Kühne & Heitz NV - Rücknahme von Verwaltungsakten bei Verstoß gegen EU-Recht

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    Auch das Gemeinschaftsrecht verlangt grundsätzlich nicht, eine bestandskräftige Entscheidung zurückzunehmen (EuGH, NVwZ 2004, 459 f., - Kühne & Heitz - Nr. 24; vgl. auch Lenzen, Verwaltungsarchiv 2006, 49 ff.).
  • BVerwG, 03.08.2004 - 1 C 30.02

    Aufenthaltserlaubnis; Ausweisung; freizügigkeitsberechtigte Unionsbürger;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    Hiervon ging auch das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil vom 3. August 2004 (1 C 30/02) unter ausdrücklichem Vorgriff auf die Vorschriften des Freizügigkeitsgesetzes/EU nicht aus (BVerwGE 121, 297 ff. im Falle einer nicht bestandskräftigen Ausweisung).
  • EuGH, 26.05.1993 - C-171/91

    Tsiotras / Landeshauptstadt Stuttgart

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    Danach wird durch die Erteilung der Aufenthaltserlaubnis-EG bzw. einer Freizügigkeitsbescheinigung (lediglich) festgestellt, dass der Unionsbürger die zur Inanspruchnahme der Freizügigkeit notwendigen Voraussetzungen erfüllt; die Freizügigkeit wird ihm nicht erst durch den Aufenthaltstitel verliehen (vgl. z.B. EuGH, NVwZ 1993, 765 f., - Tsiotras -).
  • VGH Hessen, 29.12.2004 - 12 TG 3212/04

    Freizügigkeitsrechte für Unionsbürger ab 2005-01-01

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    a) Ausweisungen, die unter der Geltung des Ausländergesetzes 1990 und des Aufenthaltsgesetzes/EWG unanfechtbar geworden sind, gelten grundsätzlich unabhängig von der Rechtslage kraft ihrer materiellen Bestandskraft als freizügigkeitsbeschränkende Maßnahmen auch nach dem 1. Januar 2005 fort (ebenso HambOVG, Urteil vom 22. März 2005 - 3 Bf 294/04 -, juris und Beschluss vom 14. Dezember 2005, InfAuslR 2006, 305 [308]; a.A. OVG BlnBbg, Beschluss vom 15. März 2006, NVwZ 2006, 953 sowie HessVGH, Beschluss vom 29. Dezember 2004, NVwZ 2005, 837 f.).
  • OVG Hamburg, 22.03.2005 - 3 Bf 294/04

    Kein Entfallen der Sperrwirkungen von bestandskräftigen Ausweisungen mit dem

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    a) Ausweisungen, die unter der Geltung des Ausländergesetzes 1990 und des Aufenthaltsgesetzes/EWG unanfechtbar geworden sind, gelten grundsätzlich unabhängig von der Rechtslage kraft ihrer materiellen Bestandskraft als freizügigkeitsbeschränkende Maßnahmen auch nach dem 1. Januar 2005 fort (ebenso HambOVG, Urteil vom 22. März 2005 - 3 Bf 294/04 -, juris und Beschluss vom 14. Dezember 2005, InfAuslR 2006, 305 [308]; a.A. OVG BlnBbg, Beschluss vom 15. März 2006, NVwZ 2006, 953 sowie HessVGH, Beschluss vom 29. Dezember 2004, NVwZ 2005, 837 f.).
  • OVG Hamburg, 14.12.2005 - 3 Bs 79/05

    Fortgeltung der Sperrwirkungen des AuslG 1990 gegenüber Unionsbürgern; keine

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    a) Ausweisungen, die unter der Geltung des Ausländergesetzes 1990 und des Aufenthaltsgesetzes/EWG unanfechtbar geworden sind, gelten grundsätzlich unabhängig von der Rechtslage kraft ihrer materiellen Bestandskraft als freizügigkeitsbeschränkende Maßnahmen auch nach dem 1. Januar 2005 fort (ebenso HambOVG, Urteil vom 22. März 2005 - 3 Bf 294/04 -, juris und Beschluss vom 14. Dezember 2005, InfAuslR 2006, 305 [308]; a.A. OVG BlnBbg, Beschluss vom 15. März 2006, NVwZ 2006, 953 sowie HessVGH, Beschluss vom 29. Dezember 2004, NVwZ 2005, 837 f.).
  • BVerwG, 18.08.1981 - 6 C 16.79

    Umzugskostenzusage - Nachträgliche Rechtsänderung - Unwirksamkeit -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    Hierzu genügt es nicht, dass der bestandskräftige Verwaltungsakt wegen einer Gesetzesänderung so nicht mehr erlassen werden dürfte (BVerwGE 64, 24 [26]).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2006 - 8 S 123.05

    Ausweisung, Freizügigkeit, Unionsbürger, Verlust des Aufenthaltsrechts,

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2007 - 7 A 11318/06
    a) Ausweisungen, die unter der Geltung des Ausländergesetzes 1990 und des Aufenthaltsgesetzes/EWG unanfechtbar geworden sind, gelten grundsätzlich unabhängig von der Rechtslage kraft ihrer materiellen Bestandskraft als freizügigkeitsbeschränkende Maßnahmen auch nach dem 1. Januar 2005 fort (ebenso HambOVG, Urteil vom 22. März 2005 - 3 Bf 294/04 -, juris und Beschluss vom 14. Dezember 2005, InfAuslR 2006, 305 [308]; a.A. OVG BlnBbg, Beschluss vom 15. März 2006, NVwZ 2006, 953 sowie HessVGH, Beschluss vom 29. Dezember 2004, NVwZ 2005, 837 f.).
  • BVerwG, 04.09.2007 - 1 C 21.07

    Aufenthaltsverbot; Ausweisung; Ausweisungsverfügung; Ausweisungswirkungen;

    Das Oberverwaltungsgericht hat die Berufung des Klägers durch das angefochtene Urteil vom 8. Februar 2007 (InfAuslR 2007, 226) zurückgewiesen.
  • VGH Baden-Württemberg, 19.12.2008 - 11 S 1453/07

    Zum Anspruch eines Unionbürgers auf Rücknahme einer ausländerrechtlichen

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt (Senatsurteil vom 23.07.2008 - 11 S 2889/07 - InfAuslR 2008, 429), ist geklärt, dass vor dem 01.01.2005 unter Geltung des AuslG 1990 und des AufenthG/EWG bestandskräftig gewordene Ausweisungen von Unionsbürgern nicht mit Inkrafttreten des FreizügG/EU gegenstandslos geworden, sondern weiterhin wirksam sind (BVerwG, Urt. v. 04.09.2007 - 1 C 21.07 - BVerwGE 129, 243 = NVwZ 2008, 82 = EZAR NF 10 Nr. 8; ebenso zuvor bereits VGH BW, Beschl. v. 18.08.2005 - 13 S 1253/05 - und Urt. v. 24.01.2007 - 13 S 451/06 - InfAuslR 2007, 182 = EZAR NF 93 Nr. 3; BayVGH, Beschl. v. 21.03.2006 - 19 CE 06.721 - juris; OVG RP, Urt. v. 08.02.2007 - 7 A 11318/06.OVG - InfAuslR 2007, 226; vgl. auch Epe in GK-AufenthG, IX-2 § 1 Rn. 21 m.w.N.; Harms in Storr u.a., ZuwG, 2. Aufl., § 6 FreizügG/EU Rn. 32; Hailbronner, AuslR, Kommentar, D 1 § 7 Rn. 25; a.A. OVG B-Brb., B. v. 15.03.2006 - OVG 8 S 123.05 - InfAuslR 2006, 259 = NVwZ 2006, 953; Gutmann, InfAuslR 2005, 125 und InfAuslR 2008, 105).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2008 - 11 S 2889/07

    Nachträgliche Befristung von vor Ablauf der Umsetzungsfrist der EGRL 38/2004 -

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, ist geklärt, dass vor dem 01.01.2005 unter Geltung des AuslG 1990 und des AufenthG/EWG bestandskräftig gewordene Ausweisungen von Unionsbürgern nicht mit Inkrafttreten des FreizügG/EU gegenstandslos geworden, sondern weiterhin wirksam sind (BVerwG, Urt. v. 04.09.2007 - 1 C 21.07 - BVerwGE 129, 243 = NVwZ 2008, 82 = EZAR NF 10 Nr. 8; ebenso zuvor bereits VGH BW, Beschl. v. 18.08.2005 - 13 S 1253/05 - und Urt. v. 24.01.2007 - 13 S 451/06 - InfAuslR 2007, 182 = EZAR NF 93 Nr. 3; BayVGH, Beschl. v. 21.03.2006 - 19 CE 06.721 - juris; OVG RP, Urt. v. 08.02.2007 - 7 A 11318/06.OVG - InfAuslR 2007, 226; vgl. auch Epe in GK-AufenthG, IX-2 § 1 Rn. 21 m.w.N.; Harms in Storr u.a., ZuwG, 2. Aufl., § 6 FreizügG/EU Rn. 32; Hailbronner, AuslR, Kommentar, D 1 § 7 Rn. 25; a.A. OVG B-Brb., B. v. 15.03.2006 - OVG 8 S 123.05 - InfAuslR 2006, 259 = NVwZ 2006, 953; Gutmann, InfAuslR 2005, 125 und InfAuslR 2008, 105).
  • LG Nürnberg-Fürth, 06.06.2007 - 18 T 4300/07
    Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hat in einer Entscheidung vom 08.02.2007 (Az: 7 A 11318/06, im Leitsatz veröffentlicht in DVBl. 2007, 519), die einen im Jahr 1995 ausgewiesenen französischen Staatsangehörigen betraf, der die Aufhebung dieser Ausweisung begehrte, den Standpunkt vertreten, dass Ausweisungen, die unter der Geltung des Ausländergesetzes und des Aufenthaltsgesetzes/EWG unanfechtbar geworden seien, grundsätzlich auch nach dem 01.01.2005 fortgälten; dies erfolge sich aus dem anerkannten Prinzip der Bestandskraft.
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06   

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https://dejure.org/2007,1159
OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06 (https://dejure.org/2007,1159)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.02.2007 - 16 B 2174/06 (https://dejure.org/2007,1159)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Bezug des Punktsystems auf die Rechtskraft der zu bewertenden Entscheidungen ist grundlegend und prägend

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zeitpunkt der Entstehung von "Punkten" im Sinne von § 4 Abs. 3 Strassenverkehrsgesetz (StVG) ; Eintritt der Rechtskraft der behördlichen oder gerichtlichen Entscheidungen; Sinn und Zweck des Punktsystems; Verkehrsverhalten des Betroffenen; Herabstufung im Sinne des ...

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Entziehung der Fahrerlaubnis: Zur Anwendung des Punktekatalogs bei der Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 4 StVG

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 1768
  • NVwZ 2008, 236 (Ls.)
  • DVBl 2007, 519 (Ls.)
  • DÖV 2007, 892
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (18)

  • OVG Thüringen, 12.03.2003 - 2 EO 688/02

    Anknüpfungszeitpunkt bei der Anwendung des Punktsystems

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, NJW 2003, 2770.

    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.

    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.

    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.

    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.; vgl. aber auch Bay. VGH, Beschluss vom 11.8.2006 - 11 CS 05.2735 -, juris.

    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluss vom 11.8.2006 - 11 CS 05.2735 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 15.8.2006 - 3 BS 241/05 -, NJW 2007, 168.

  • VG Leipzig, 21.11.2005 - 1 K 1110/05
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    Um dies sicherzustellen, muss für das "Sich-Ergeben" oder "Erreichen" eines Punktestandes ausnahmsweise auf den Tattag abgestellt werden (wie VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 - juris).

    VG Halle, Beschluss vom 14.5.2004 - 1 B 31/04 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, juris.

    hierzu auch VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.

    OVG Schl.-H., Beschluss vom 6.12.2005 - 4 MB 107/05 -, DAR 2006, 174, unter Bezugnahme auf VG Schl.-H., Beschluss vom 30.5.2005 - 3 B 86/05 -, juris; VG Halle, Beschluss vom 14.5.2004 - 1 B 31/04 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; a.A. Thür.

    Im Ergebnis ebenso: Nds. OVG, Beschluss vom 21.1.2003 - 12 ME 810/02 -, a.a.O.; OVG Schl.-H., Beschluss vom 6.12.2005 - 4 MB 107/05 -, a.a.O., unter Bezugnahme auf VG Schl.-H., Beschluss vom 30.5.2005 - 3 B 86/05 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 23.3.2006 - 10 K 712/05 -, DAR 2006, 469.

    So auch VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; a.A. Nds. OVG, Beschluss vom 21.1.2003 - 12 ME 810/02 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.02.2000 - 19 B 1886/99

    Punktestand eines Fahrerlaubnisinhabers über 14 oder 18 Punkten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    OVG NRW, Beschlüsse vom 25.6.2002 - 19 B 1545/01 -, und 2.2.2000 - 19 B 1886/99 -, NZV 2000, 219 (220 f.).

    OVG NRW, Beschlüsse vom 25.6.2002 - 19 B 1545/01 -, und 2.2.2000 - 19 B 1886/99 -, a.a.O., 221. .

    Amtliche Begründung zum Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und anderer Gesetze vom 24. April 1998, a. a. O., S. 774 und 795; vgl. auch OVG NRW, Beschlüsse vom 25.6.2002 - 19 B 1545/01 -, und 2.2.2000 - 19 B 1886/99 -, a.a.O., 220 f.".

  • VG Schleswig, 30.05.2005 - 3 B 86/05
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    OVG Schl.-H., Beschluss vom 6.12.2005 - 4 MB 107/05 -, DAR 2006, 174, unter Bezugnahme auf VG Schl.-H., Beschluss vom 30.5.2005 - 3 B 86/05 -, juris; VG Halle, Beschluss vom 14.5.2004 - 1 B 31/04 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; a.A. Thür.

    Ob vor diesem Hintergrund der Vergleich von alter und neuer Rechtslage sogar eher für die Anwendung des Rechtskraftprinzips spricht, vgl. VG Schl.-H., Beschluss vom 30.5.2005 - 3 B 86/05 -, a.a.O., sei dahingestellt.

    Im Ergebnis ebenso: Nds. OVG, Beschluss vom 21.1.2003 - 12 ME 810/02 -, a.a.O.; OVG Schl.-H., Beschluss vom 6.12.2005 - 4 MB 107/05 -, a.a.O., unter Bezugnahme auf VG Schl.-H., Beschluss vom 30.5.2005 - 3 B 86/05 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 23.3.2006 - 10 K 712/05 -, DAR 2006, 469.

  • OVG Niedersachsen, 21.01.2003 - 12 ME 810/02

    Anforderungen an Darlegungen in Begründung des Rechtsmittels im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    Nds. OVG, Beschluss vom 21.1.2003 - 12 ME 810/02 -, NJW 2003, 1472.

    Im Ergebnis ebenso: Nds. OVG, Beschluss vom 21.1.2003 - 12 ME 810/02 -, a.a.O.; OVG Schl.-H., Beschluss vom 6.12.2005 - 4 MB 107/05 -, a.a.O., unter Bezugnahme auf VG Schl.-H., Beschluss vom 30.5.2005 - 3 B 86/05 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; VG Stuttgart, Urteil vom 23.3.2006 - 10 K 712/05 -, DAR 2006, 469.

    So auch VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; a.A. Nds. OVG, Beschluss vom 21.1.2003 - 12 ME 810/02 -, a.a.O.

  • OVG Brandenburg, 16.07.2003 - 4 B 145/03

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Fahrerlaubnis ; Warnfunktion der der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    Die Herabstufung gemäß § 4 Abs. 5 StVG hat ggf. wiederholt zu erfolgen, bis die Fahrerlaubnisbehörde die auf der jeweils vorhergehenden Stufe erforderlichen Maßnahmen gegenüber dem Betroffenen ergriffen hat (wie OVG Bbg., Beschluss vom 16.7.2003 - 4 B 145/03 -, DAR 2004, 46; a. A. OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 18.7.2003 - 7 B 10921/03 -, DAR 2003, 576).

    Im Ergebnis ebenso, aber auf Sinn und Zweck des § 4 Abs. 5 StVG abstellend: OVG Bbg., Beschluss vom 16.7.2003 - 4 B 145/03 -, DAR 2004, 46.

    Ebenso OVG Bbg., Beschluss vom 16.7.2003 - 4 B 145/03 -, a.a.O.; a.A. OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 18.7.2003 - 7 B 10921/03 -, DAR 2003, 576.

  • VG Halle, 14.05.2004 - 1 B 31/04
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    hierzu z.B. einerseits VG Halle, Beschluss vom 14.5.2004 - 1 B 31/04 -, juris, und andererseits Thür.

    VG Halle, Beschluss vom 14.5.2004 - 1 B 31/04 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, juris.

    OVG Schl.-H., Beschluss vom 6.12.2005 - 4 MB 107/05 -, DAR 2006, 174, unter Bezugnahme auf VG Schl.-H., Beschluss vom 30.5.2005 - 3 B 86/05 -, juris; VG Halle, Beschluss vom 14.5.2004 - 1 B 31/04 -, a.a.O.; VG Leipzig, Beschluss vom 21.11.2005 - 1 K 1110/05 -, a.a.O.; a.A. Thür.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2003 - 19 B 337/03

    Punktestand eines Fahrerlaubnisinhabers zwischen 14 und 17 Punkten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    Zu Sinn und Zweck des Punktsystems hat das beschließende Gericht in inhaltlicher Übereinstimmung mit den zuvor genannten Obergerichten im Beschluss vom 21.3.2003 - 19 B 337/03 -, NVwZ-RR 2003, 681, Folgendes ausgeführt: .

    OVG NRW, Beschluss vom 21.3.2003 - 19 B 337/03 -, a.a.O. .

  • OVG Sachsen, 15.08.2006 - 3 BS 241/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Aufbauseminar; Mehrfachreduzierung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluss vom 11.8.2006 - 11 CS 05.2735 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 15.8.2006 - 3 BS 241/05 -, NJW 2007, 168.

    Der hiergegen vorgebrachte Einwand, es erscheine wenig konsistent, das Tattagsprinzip nur in den genannten Fallkonstellationen anzuwenden, den Umkehrschluss zu Lasten des Betroffenen aber abzulehnen, so Sächs. OVG, Beschluss vom 15.8.2006 - 3 BS 241/05 -, a.a.O., greift nicht durch.

  • VGH Bayern, 11.08.2006 - 11 CS 05.2735

    Punktereduzierung bei Überschreiten der 18 Punkte-Grenze zwischen Anordnung der

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2007 - 16 B 2174/06
    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.; vgl. aber auch Bay. VGH, Beschluss vom 11.8.2006 - 11 CS 05.2735 -, juris.

    OVG, Beschluss vom 12.3.2003 - 2 EO 688/02 -, a.a.O.; Bay. VGH, Beschluss vom 11.8.2006 - 11 CS 05.2735 -, a.a.O.; Sächs. OVG, Beschluss vom 15.8.2006 - 3 BS 241/05 -, NJW 2007, 168.

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.12.2005 - 4 MB 107/05
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.07.2003 - 7 B 10921/03

    Verringerung des Punktestandes nach dem straßenverkehrsrechtlichen Punktesystem

  • VG Stuttgart, 23.03.2006 - 10 K 712/05

    Punktestand im Verkehrszentralregister nach Aufbauseminar.

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.2005 - 10 S 2875/04

    Unbeachtlichkeit nachträglicher Punktereduzierung bei Vorliegen der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2006 - 16 B 1093/05

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 19.07.2006 - 10 B 10750/06

    Verringerung des Punktestandes vor Erlass des Widerspruchsbescheides

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.11.2006 - 1 M 140/06

    Zeitpunkt des Erlasses einer Verfügung zur Entziehung der Fahrerlaubnis als

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.12.2005 - 16 B 1430/05

    Regelung über die erweiterte Ablaufhemmung von Tilgungsfristen

  • BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 3.07

    Mehrfachtäter-Punktsystem; Punktesystem; Tattagprinzip; Rechtskraftprinzip;

    Zur Anwendung des sog. Rechtskraftprinzips im Rahmen von § 4 Abs. 4 StVG zwingt schließlich auch nicht, dass nach § 29 Abs. 4 Nr. 3 StVG die Tilgungsfrist des Absatzes 1 bei gerichtlichen und verwaltungsbehördlichen Bußgeldentscheidungen sowie bei anderen Verwaltungsentscheidungen mit dem Tag der Rechtskraft oder Unanfechtbarkeit der beschwerenden Entscheidung beginnt (so aber etwa OVG Münster, Beschluss vom 9. Februar 2007 - 16 B 2174/06 - NJW 2007, 1768).
  • BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 34.07

    Mehrfachtäter-Punktsystem; Punktesystem; Tattagprinzip; Rechtskraftprinzip;

    Zur Anwendung des sog. Rechtskraftprinzips im Rahmen von § 4 Abs. 4 StVG zwingt schließlich auch nicht, dass nach § 29 Abs. 4 Nr. 3 StVG die Tilgungsfrist des Abs. 1 bei gerichtlichen und verwaltungsbehördlichen Bußgeldentscheidungen sowie bei anderen Verwaltungsentscheidungen mit dem Tag der Rechtskraft oder Unanfechtbarkeit der beschwerenden Entscheidung beginnt (so aber etwa OVG Münster, Beschluss vom 9. Februar 2007 - 16 B 2174/06 - NJW 2007, 1768).
  • OVG Sachsen, 08.04.2011 - 4 A 40/09

    Abwasserabgabe, Verrechnung, Trennkanalisation, Anlagenbegriff

    Das Verwaltungsgericht hat mit dem Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 26. Juni 2008, NVwZ 2008, 236) angenommen, dass Schmutzwasser- und Niederschlagswasserkanal eine Anlage bildeten und daher die gesamten Aufwendungen für den Bau verrechenbar seien.3 2. Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Urteils i. S. v. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sind nach der Rechtsprechung des Senats dann veranlasst, wenn der Rechtsmittelführer einen tragenden Rechtssatz oder eine Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten so in Frage stellt, dass der Ausgang des Verfahrens zumindest als ungewiss anzusehen ist.

    4 Der Beklagte räumt ein, dass das Verwaltungsgericht im angefochtenen Urteil der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 26. Juni 2008, a. a. O.) gefolgt ist und dass die streitgegenständlichen Rechtsfragen vom Bundesverwaltungsgericht letztinstanzlich und verbindlich geklärt worden sind.

  • VG Düsseldorf, 17.02.2010 - 14 K 2911/09

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Tattagprinzip; Rechtskraftprinzip; Tilgung

    Demnach ist in dieser Fallkonstellation auf das Tattagprinzip abzustellen, um die nach dem Punktsystem erforderliche Warnung an den Mehrfachtäter und die Möglichkeit einer sich daran anschließenden Verhaltensänderung sicherzustellen, vgl. BVerwG, Urteile vom 25.09.2008 - 3 C 3/07 und 3 C 34/07 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 09.02.2007 - 16 B 2174/06 -, juris.

    Etwaige Ungewissheiten, die für den Betroffenen bis zur Rechtskraft der die Zuwiderhandlung ahndenden Entscheidung hinsichtlich der ihn erwartenden Rechtsfolgen entstehen, rechtfertigen keine andere Beurteilung, a.A. OVG NRW, Beschluss vom 09.02.2007 - 16 B 2174/06 -, juris.

  • OVG Sachsen, 17.05.2011 - 4 A 41/09

    Trennkanalisation, Klaränlage, Schmutzwasserkanäle, Niederschlagswasserkanäle,

    Das Verwaltungsgericht hat mit dem Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 26. Juni 2008, NVwZ 2008, 236) angenommen, dass Schmutzwasser- und Niederschlagswasserkanäle eine Anlage bildeten und daher die gesamten Aufwendungen für den Bau verrechenbar seien.3 2. Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des angefochtenen Urteils i. S. v. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sind nach der Rechtsprechung des Senats dann veranlasst, wenn der Rechtsmittelführer einen tragenden Rechtssatz oder eine Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten so in Frage stellt, dass der Ausgang des Verfahrens zumindest als ungewiss anzusehen ist.

    4 Der Beklagte räumt ein, dass das Verwaltungsgericht im angefochtenen Urteil der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 26. Juni 2008, a. a. O.) gefolgt ist und dass die streitgegenständlichen Rechtsfragen vom Bundesverwaltungsgericht letztinstanzlich und verbindlich geklärt worden sind.

  • VG Hamburg, 23.03.2009 - 15 E 615/09

    Notwendigkeit der schriftlichen Verwarnung auch bei wiederholtem Erreichen von 14

    Die Antragsgegnerin ist jedoch gehalten, bei jedem Überschreiten der 14-Punkte-Grenze die jeweils durch § 4 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 StVG gebotenen Maßnahmen zu ergreifen (so auch OVG Münster, Beschluss vom 21.3.2003, NVwZ-RR 2003, 681 ff., Juris Rn. 8 ff., für einen Fall des Punktabbaus durch Tilgung, und Beschluss vom 9.2.2007, NJW 2007, 1768 ff., Juris Rn. 37 ff. für einen Fall des Punktabbaus - wie hier - durch verkehrspsychologischen Beratung; OVG Greifswald, Beschluss vom 21.6.2006, 1 M 10/06, Juris Rn. 23; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 18.7.2003, DAR 2003, 576; VGH München, Beschluss vom 14.12.2005, DAR 2006, 169 ff., Juris Rn. 38; Jagow/Burmann/Heß-Janker, Straßenverkehrsrecht, 20. Auflage 2008, § 4 StVG Rn. 4b; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Auflage 2009, § 4 StVG Rn. 40; a.A. wohl OVG Koblenz, Beschluss vom 18.7.2003, DAR 2003, 576 f., und Beschluss vom 15.4.2008, NJW 2008, 3158 ff., Juris Rn. 4) .

    Überhaupt darf die Warnfunktion, die von jeder Maßnahme nach § 4 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 StVG ausgeht, nicht vernachlässigt werden (vgl. dazu auch BVerwG, Urteil vom 22.9.2008, NJW 2009, 612 ff., Juris Rn. 33; OVG Münster, Beschluss vom 9.2.2007, NJW 2007, 1768 ff., Juris Rn. 39 ff.; VGH München, Beschluss vom 14.12.2005, DAR 2006, 169 ff., Juris Rn. 38).

  • VG Frankfurt/Main, 17.03.2008 - 12 L 43/08

    Punktabzug wegen Teilnahme an einer verkehrspsychologischen Beratung -

    16 B 2174/06 in NJW 2007, 1768 ff.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 24.01.2007, Az.: 12 ME 384/06 NJW 2007, S. 1300-1301; VG Stuttgart, Urt. v. 23.03.2006 in DAR 206 496 f., OVG Greifswald, Beschl. v. 28.12.2005 in NJW 2006, 2569 f., VG Schleswig, Beschl. v. 17.10.2005 in DAR 2006, 174 f.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 21.01.2003 in NJW 2003, 1472 f.).

    Dem Gesetz liege als Regelfall zugrunde, dass die Rechtskraft einer Entscheidung und auch ihre nachfolgende Eintragung der Maßnahme nach § 4 Abs. 3 StVG vorangehe und somit einen Einklang schaffe mit den Vorschriften für die Tilgung von Eintragungen im Verkehrszentralregister nach § 29 Abs. 4 Nr. 3 StVG (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 09.02.2007 a.a.O.).

  • VG Hamburg, 29.09.2008 - 5 E 2240/08

    Entziehung der Fahrerlaubnis: Rechtskraftprinzip

    Für das Rechtskraftprinzip sprechen insbesondere die Gesetzessystematik sowie das Bedürfnis nach Rechtssicherheit und -klarheit (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss v. 21.1.2003, 12 ME 810/02, NJW 2003, 1472; OVG Münster, Beschluss v. 9.2.2007, 16 B 2174/06, NJW 2007, 1768 jeweils m. Nachw.).

    Wenn auch Ausnahmen vom Rechtskraftprinzip anerkannt sind (vgl. §§ 2a Abs. 1, 65 Abs. 4 Satz 1 StVG sowie BVerwG, Urteile v. 25.9.2008, 3 C 3.07), so kommt bei der Anwendung des § 4 Abs. 5 StVG im vorliegenden Fall entgegen der Auffassung des Antragstellers keine Ausnahme vom Rechtskraftprinzip in Betracht (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss v. ; 21.1.2003, a.a.O.; a.A. OVG Münster, Beschluss v. 9.2.2007, a.a.O.).

  • VG Cottbus, 24.10.2007 - 2 L 344/07

    Dauerhafte Punktereduzierung durch Punkteabzug nach § 4 Abs. 5 StVG

    Einer Entscheidung, ob bei der Anwendung des Punktesystems grundsätzlich vom Tattag der zugrundeliegenden Zuwiderhandlungen auszugehen ist (vgl. zum Tattagprinzip: OVG Thüringen, Beschluss vom 12. März 2003 -2 EO 688/02-, NJW 2003, 2770; OVG Sachsen, Beschluss vom 15. August 2006 -3 Bs 241/05-, zitiert nach Juris; VGH Bayern, Beschlüsse vom 14. Dezember 2005 -11 CS 05.1677- und vom 11. August 2006 -11 CS 05.2735-, jeweils zitiert nach Juris) oder im Rahmen des Punktesystems regelmäßig auf den Tag der Rechtskraft (zum sog. Rechtskraftprinzip vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09. Februar 2007 -16 B 2174/06-, zitiert nach Juris; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19. Februar 2007 -1 M 8/07-, zitiert nach Juris; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 21. Januar 2003 -12 ME 810/02-, NJW 2003, 1472) abzustellen ist, bedarf es vorliegend nicht.

    Sinn und Zweck des Punktesystems erfordern es, dass die von der Fahrerlaubnisbehörde zu treffenden Maßnahmen den Fahrerlaubnisinhaber rechtzeitig erreichen und dieser sein Verhalten vor Erreichen der nächsten Stufe des Maßnahmekatalogs noch entsprechend ausrichten kann (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09. Februar 2007, a.a.O.; OVG Sachsen-Anhalt, a.a.O.; auf den Tattag auch abstellend: VG Cottbus, Urteil vom 21. September 2005 -2 K 1161/04-).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2008 - 10 B 10206/08

    Fahrerlaubnisentziehung - Maßnahmesystem - Reduzierung des Punktestandes -

    Darüber hinausgehend vertritt der Senat zudem die Auffassung, dass Entsprechendes - keine Maßnahme mehr auf der niedrigeren Stufe nötig - im Falle einer Punktereduzierung gemäß § 4 Abs. 5 Satz 1 oder Satz 2 StVG - wegen Fehlens der Maßnahme auf der betreffenden Stufe - jedenfalls dann gilt, wenn lediglich die wegen eines "Punkterabatts" nach § 4 Abs. 4 StVG oder der zwischenzeitlichen Tilgung einzelner Eintragungen in den nächst niedrigeren Punktebereich hinein notwendig gewordene Wiederholung der Maßnahme auf dieser Stufe unterlassen wurde; er schließt sich insofern der Rechtsprechung des bis zum Jahresende 2005 für das Fahrerlaubnisrecht zuständig gewesenen 7. Senats des Gerichts (Beschluss vom 18. Juli 2003, DAR 2003, 576; so auch Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl., Rdnr. 13 zu § 4 StVG) an (andere Meinung zum Vorstehenden z.B. OVG Brandenburg, Beschluss vom 16. Juli 2003, DAR 2004, 46; VGH Bayern, Beschluss vom 14. Dezember 2005, DAR 2006, 169; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 21. März 2003, DAR 2003, 433, und 9. Februar 2007, NJW 2007, 1768; Janiszewski/Jagow/Burmann, Straßenverkehrsrecht, 19. Aufl., Rdnr. 4 b zu § 4 StVG).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2007 - 16 B 1071/07

    Keine Entziehung der Fahrerlaubnis bei 18 und mehr Punkten ohne vorherige MPU,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2007 - 16 B 377/07

    Hat ein Betroffener einen Punktestand von 18 und mehr Punkten erreicht, ohne dass

  • OVG Niedersachsen, 20.03.2008 - 12 ME 414/07

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die sofortige Vollziehbarkeit der Entziehung einer

  • VG München, 29.06.2010 - M 1 K 10.838

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 Punkten; Tattagprinzip

  • VG Gelsenkirchen, 09.12.2014 - 9 K 4520/14

    Fahrerlaubnisentziehung; Reifenprofiltiefe; Umrechnung; Bußgeldkatalog;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2009 - 9 A 2768/08

    Verfassungsmäßigkeit des§ 29 Abs. 7 S. 1 Straßenverkehrsgesetz (StVG)

  • VG Neustadt, 25.04.2007 - 3 L 464/07

    Einfluss einer demnächst anstehenden Punktetilgung auf die Rechtmäßigkeit einer

  • VG Gelsenkirchen, 11.11.2008 - 9 L 1228/08

    Fahrerlaubnis, Entziehung, Punktestand

  • VG München, 25.05.2011 - M 1 S 11.1837

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Erreichens von 18 Punkten; Tattagprinzip;

  • VG Gelsenkirchen, 30.04.2008 - 7 L 350/08

    Fahrerlaubnis, beschränkte Fahrerlaubnis, Entziehung, Punkte, Bindung,

  • VG Düsseldorf, 21.02.2013 - 14 L 27/13

    Vorliegen der Voraussetzungen zur Entziehung der Fahrerlaubnis

  • VG Düsseldorf, 21.02.2013 - 14 L 223/13

    Einstweiliger Rechtschutz gegen die Entziehung der Fahrerlaubnis wegen diverser

  • VG Düsseldorf, 12.01.2011 - 6 L 2244/10

    Entbehrlichkeit erneuter Maßnahmen nach § 4 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 und 2 StVG

  • VG Gelsenkirchen, 18.05.2010 - 9 K 851/10

    Für das Erreichen bestimmter Punkteschwellen im Fahrerlaubnisrecht ist das sog.

  • VG München, 01.12.2009 - M 1 S 09.5282

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei Erreichen von 18 Punkten; Tattagprinzip

  • VG Düsseldorf, 02.05.2011 - 6 K 6594/10

    Für "Ergreifen" einer Maßnahme durch die Fahrerlaubnisbehörde i.S.v. § 4 Abs. 3

  • VG Augsburg, 21.12.2009 - Au 7 K 09.436

    Anfechtung der Kostenentscheidung bei einer Verwarnung

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 4 B 1552/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,3104
OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 4 B 1552/06 (https://dejure.org/2007,3104)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26.02.2007 - 4 B 1552/06 (https://dejure.org/2007,3104)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 26. Februar 2007 - 4 B 1552/06 (https://dejure.org/2007,3104)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verbot des Aufstellens von Spielgeräten mit der Funktion der Berechtigungen zum Weiterspielen als Gewinn; Gleichsetzung spielzeitverlängernder Punktgewinne mit Freispielen; Differenzierung zwischen (Unterhaltungs-)Spielgeräten und Spielgeräten mit Gewinnmöglichkeit

  • dr-bahr.com (Leitsatz)

    Fun-Games-Verbot umfassend zu verstehen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Leitsatz)

    Fun-Games-Verbot umfassend zu verstehen

Verfahrensgang

  • VG Aachen - 3 L 297/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 4 B 1552/06

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 390
  • DVBl 2007, 519 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Gießen, 12.07.2006 - 8 G 1644/06

    Aufstellung von umgebauten Geldspielautomaten in Spielhalle verboten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 4 B 1552/06
    So aber: OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 8.5.2006 - 6 B 10359/06.OVG -, GewArch 2007, 38, Hess. VGH, Beschluss vom 23.3.2005 - 11 TG 175/05 -, GewArch 2005, 255, VG Gießen, Beschluss vom 12.7.2006 - 8 G 1644/06 -, juris, VG Neustadt, Beschluss vom 8.3.2006 - 4 L 180/06.
  • VGH Hessen, 23.03.2005 - 11 TG 175/05
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 4 B 1552/06
    So aber: OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 8.5.2006 - 6 B 10359/06.OVG -, GewArch 2007, 38, Hess. VGH, Beschluss vom 23.3.2005 - 11 TG 175/05 -, GewArch 2005, 255, VG Gießen, Beschluss vom 12.7.2006 - 8 G 1644/06 -, juris, VG Neustadt, Beschluss vom 8.3.2006 - 4 L 180/06.
  • VG Dresden, 06.07.2006 - 1 K 1186/06

    Gewerberecht: Außerbetriebnahme und Entfernung von zulassungs- bzw.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 4 B 1552/06
    NW -, juris; vgl. demgegenüber VG Dresden, Beschluss vom 6.7.2006 - 1 K 1186/06 -, GewArch 2006, 476; ferner Odenthal, ZfWG 2006, 286, 288/289 m.w.N.
  • VG Oldenburg, 13.08.2003 - 12 B 1906/03

    Untersagung des sog. "Bank-Master" Spielsystems; Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2007 - 4 B 1552/06
    Zur Berücksichtigung geldwerter Vorteile vgl. Hahn, in: Friauf, GewO, § 33 c Rdnr. 6 (Stand: Februar 2007) unter Hinweis auf VG Oldenburg, Beschluss vom 13.8.2003 - 12 B 1906/03 -, GewArch 2003, 421; ferner Marcks, in: Landmann/Rohmer, GewO, § 33 c Rdnr.6 (Stand: November 2005).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.10.2007 - 6 S 773/07

    Verbot von Spielgeräten - Fun-Games - mit "Highscore"-Konto

    Soweit der Antragsteller zunächst geltend macht, dass Spielgeräte, welche (durch ein Update) nachträglich der neuen Rechtslage angepasst und so verändert worden seien, dass sie nunmehr unter § 6a SpielV fielen, nicht schon "formell illegal" seien, wenn sie kein negatives Prüfverfahren bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) durchlaufen haben, dürfte dies zwar zutreffen, da es für die Beurteilung, ob ein Geldspielgerät i. S. des § 33c Abs. 1 Satz 1 GewO vorliegt, dessen Bauart nach § 33c Abs. 1 Satz 2 GewO von der PTB zugelassen sein muss, auf den zum Einsatz kommenden a k t u e l- l e n Spielablauf ankommen dürfte (vgl. OVG NW, Beschl. v. 03.04.2007, NVwZ-RR 2007, 522 u. Beschl. v. 26.02.2007, NVwZ-RR 2007, 390; HessVGH, Beschl. v. 16.01.2007, GewArch 2007, 290; bereits VG Dresden, Beschl. v. 06.07.2006, GewArch 2006, 476; a. A. OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 08.05.2006, GewArch 2007, 38).

    Denn aufgrund des konkreten Spielablaufs (vgl. hierzu den Vermerk des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 12.07.2006 über die Vorführung eines solchen Geräts, AS 75 ff. der VG-Akten) stellt bereits der interne Gerätespeicher ein zur späteren Geldauszahlung benutzbares Speichermedium dar (offen gelassen von OVG NW, Beschl. v. 26.02.2007, a.a.O.); für eine solche ist der vorherige Ausdruck eines Bons auch nicht erforderlich.

    Der auf dem "Highscore"-Konto in Abhängigkeit von der jeweiligen "Spielepower" abspeicherbare Punktestand stellt auch durchaus einen auf der Grundlage von Spielergebnissen erzielten "Gewinn" im Sinne des § 6a Satz 1 b SpielV dar (anders OVG NW, Beschl. v. 26.02.2007, a.a.O.), da er - bei Zugrundelegung des im Vermerk des Regierungspräsidiums Karlsruhe beschriebenen konkreten Spielablaufs - ebenso wie der Punktestand auf dem "Credit"-Konto - einen Geldwert repräsentieren dürfte.

    Vielmehr werden diese offenbar noch während des laufenden - entgeltlichen - Spiels abgespielt und bieten dabei die Chance, weitere Punkte zu erzielen, sodass es sich um - nach § 6a Satz 1 Buchst. a SpielV verbotene - Berechtigungen zum Weiterspielen handelt (vgl. auch die neue (Muster-)Verwaltungsvorschrift zum Vollzug der §§ 33c, 33d, 33i und 60a Abs. 2 und 3 der Gewerbeordnung sowie der Spielverordnung , den Erlass des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg v. 23.10.2006 sowie OVG NW, Beschl. v. 26.02.2007, a.a.O. u. Beschl. v. 09.03.2007, NVwZ-RR 2007, 389; HessVGH, Beschl. v. 16.01.2007, a.a.O.).

    Insofern prägt nicht mehr das Spielvergnügen als solches, sondern die Aussicht auf den - unabhängig von einer späteren Geldauszahlung - jedenfalls erwarteten Gewinn in Form einer nahezu unbegrenzten Spielzeitverlängerung das Spielgeschehen (vgl. OVG NW, Beschl. v. 26.02.2007, a.a.O. u. Beschl. v. 09.03.2007, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 10.01.2008 - 7 ME 179/06

    Zulässigkeit von spielzeitverlängernden Berechtigungen durch Punktgewinne; Verbot

    Zulässig ist unter den näher bezeichneten Voraussetzungen des § 6 a S. 3 SpielV allein der Gewinn von maximal sechs Freispielen (vgl. OVG N-W, Beschl. v. 26.02.2007 - 4 B 1552/06 -, NVwZ-RR 2007, 390).
  • OVG Sachsen, 08.11.2007 - 3 BS 291/06

    Spielgerät; Gewinnmöglichkeit; spielzeitverlängernde Punktgewinn;

    Denn auch auf diese Weise werden geldwerte Vorteile gewonnen, indem Aufwendungen aus dem eigenen Vermögen erspart bleiben, die sonst für die Bezahlung der gewonnenen Spielzeit hätten aufgebracht werden müssen (OVG NRW, Beschl. v. 26.2.2007, NVwZ-RR 2007, 390 f.).

    Ob hingegen spielzeitverlängernde Punktegewinne zumindest dann zulässig sind, wenn sie analog § 6a Satz 3 SpielV ausschließlich in unmittelbarem zeitlichen Anschluss an das entgeltliche Spiel abgespielt werden und die Spielzeit nicht weiter verlängern, als dies bei sechs Freispielen der Fall wäre (so Odenthal, ZfWG 2006, 286 [288]), oder ob selbst diese Analogie ausscheidet, weil durch Punkte vermittelte Spielzeitgewinne anders als Freispiele nicht vom entgeltlichen Spiel trennbar sind und darin gleichsam aufgehen, so dass der Reiz des Spiels statt im Spielvergnügen nur noch im Streben nach Gewinn, d.h. darin liegt, viele Punkte anzusammeln und dadurch die Spieldauer möglichst lange auszudehnen (so OVG NRW, Beschl. v. 26.2.2007, NVwZ-RR 2007, 390 f.), kann hier dahinstehen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.10.2010 - 1 N 51.10

    Zulassungsbegehren; Ordnungsverfügung; Entfernung von Spielgeräten; Fun Games;

    Ein Spielgerät, dass solche Spielmöglichkeit eröffnet, verstößt bereits gegen § 6 a Satz 1 Buchstabe a und Satz 2 SpielV, weil damit als Gewinn Berechtigungen zum Weiterspielen angeboten und getätigte Einsätze, wenn auch vermittelt durch ein Punktekonto, zurückgewährt werden; Aufstellung und Betrieb sind daher verboten (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30. März 2007 - 6 B 13.07 - GewArch 2007, 425; HessVGH, Beschluss vom 16. Januar 2007 - 8 TG 1753/06 - GewArch 2007, 290; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 4 B 1552/06 - NVwZ-RR 2007, 390; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11. Oktober 2007 - 6 S 773/07 - NVwZ-RR 2008, 461; SächsOVG, Beschluss vom 8. November 2007 - 3 BS 291/06 - ZfWG 2008, 46; NdsOVG, Beschluss vom 10. Januar 2008 - 7 ME 179/06 - GewArch 2008, 214).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.04.2007 - 4 B 2757/06

    Einordnung von Spielgeräten als solche mit Gewinnmöglichkeit aufgrund ihrer

    Senatsbeschluss vom 26. Februar 2007 - 4 B 1552/06 -, juris und Rechtsprechungsdatenbank NRWE (www.olg- duesseldorf.nrw.de/recht/nrwe.htm).
  • VG Stuttgart, 19.03.2007 - 18 K 2541/07

    Rechtmäßigkeit der Anordnung zur sofortigen Entfernung von mehreren Spielgeräten

    Es reicht vielmehr für ein Verbot nach dieser Bestimmung aus, dass die angezeigten Spielpunkte nicht unmittelbar in die nach § 6 a Satz 3 SpielV zulässigen maximal sechs Freispiele umgesetzt, sondern aufaddiert und zum Weiterspielen mit der Chance einer weiteren Punkteerhöhung genutzt werden können (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 16.01.2007, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.02.2007 - 4 B 1552/06 -, Juris; VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 30.01.2007 - 7 L 1777/06 -, Juris; VG Aachen, Beschl. v. 20.07.2006 - 3 L 295/06 -, Juris).
  • LG Frankenthal, 29.12.2011 - 2 HKO 48/11

    Anspruch auf Unterlassung des Betriebs einer Spielhalle mit sog.

    Der Spieler erhält mit den gewonnenen Punkten, die eine Fortsetzung des Spieles ermöglichen, geldwerte Vorteile, weil ihm Aufwendungen aus dem eigenen Vermögen, die er sonst für eine entsprechende Spielzeit in Gestalt eines weiteren entgeltlichen Einsatzes aufbringen müsste, erspart bleiben (OVG Münster, NVwZ-RR 2007, 390 ).
  • VG Gelsenkirchen, 09.07.2008 - 7 K 2114/07

    Spielhalle, Spielgerät, Fun Game, Weiterspielberechtigung, Punktgewinn, Punkt,

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 4 B 1552/06 -, NVwZ-RR 07, 390; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. November 2007 - 3 BS 291/06 -, juris; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. Januar 2008 - 7 ME 179/06 -, GewArch 2008, 214.
  • VG Gelsenkirchen, 09.07.2008 - 7 K 1331/07

    Spielhalle, Spielgerät, Fun Game, Weiterspielberechtigung, Punktgewinn, Punkt,

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Februar 2007 - 4 B 1552/06 -, NVwZ-RR 07, 390; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 8. November 2007 - 3 BS 291/06 -, juris; Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 10. Januar 2008 - 7 ME 179/06 -, GewArch 2008, 214.
  • VG Stuttgart, 19.03.2007 - 118 K 2541/07

    Rechtmäßigkeit der Anordnung zur sofortigen Entfernung von mehreren Spielgeräten

    Es reicht vielmehr für ein Verbot nach dieser Bestimmung aus, dass die angezeigten Spielpunkte nicht unmittelbar in die nach § 6 a Satz 3 SpielV zulässigen maximal sechs Freispiele umgesetzt, sondern aufaddiert und zum Weiterspielen mit der Chance einerweiteren Punkteerhöhung genutzt werden können (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 16.01.2007, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 26.02.2007 - 4 B 1552/06 -, [...]; VG Gelsenkirchen, Beschl. v. 30.01.2007 - 7 L 1777/06 -, [...]; VG Aachen, Beschl. v. 20.07.2006 - 3 L 295/06 -, [...]).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,4960
OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06 (https://dejure.org/2006,4960)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 29.08.2006 - 4 B 72/06 (https://dejure.org/2006,4960)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 29. August 2006 - 4 B 72/06 (https://dejure.org/2006,4960)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

    BSHG § 2 Abs. 1, § 4 Abs. 2, § 39, § 40 Abs. 1 Nr. 4; SchulG § 23 Abs. 3; VwGO § 67 Abs. 1 S. 4, § 67 Abs. 1 S. 7

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Schülerbeförderungskosten als Leistung der Eingliederungshilfe

  • Wolters Kluwer

    "Eingliederungshilfe für eine angemessene Schulbildung" i.S. von § 40 Abs. 1 Nr. 4 Bundessozialhilfegesetz (BSHG); Verhältnis bundesrechtlicher zu landesrechtlichen Regelungen des Freistaats Sachsen betreffend die Beförderung von Schülern ; Wirksamkeit von ...

  • Judicialis

    BSHG § 2 Abs. 1; ; BSHG § 4 Abs. 2; ; BSHG § 39; ; BSHG § 40 Abs. 1 Nr. 4; ; SchulG § 23 Abs. 3; ; VwGO § 67 Abs. 1 S. 4; ; VwGO § 67 Abs. 1 S. 7

  • rechtsportal.de

    Sozialhilferecht: Eingliederungshilfe, angemessene Schulbildung, Schülerbeförderung, Eigenanteil, Rechtsschutz GmbH einer Gewerkschaft

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • sachsen.de (Pressemitteilung)

    Eigenanteil an Schülerbeförderungskosten Behinderter ist sozialhilfefähig.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 1200 (Ls.)
  • DVBl 2007, 519 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 22.05.1975 - V C 19.74

    Einrichtung zur teilstationären Betreuung - Fahrtkostenerstattung - Blinder

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Bei der von der Klägerin besuchten Schule für Schwerhörige handelt es sich nach der Art der Hilfegewährung (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.5.1975, BVerwGE 48, 228), die sich auf den schulischen Unterricht beschränkt, ersichtlich nicht um eine der in § 100 Abs. 1 Nr. 1 BSHG genannten Einrichtungen (Anstalt, Heim oder gleichartige Einrichtung oder eine Einrichtung zur teilstationären Betreuung), so dass nicht der überörtliche Sozialhilfeträger, sondern der Beklagte als örtlicher Sozialhilfeträger für die Hilfegewährung sachlich zuständig ist (§ 100 Abs. 2 BSHG).

    Bei dieser Beurteilung geht der Senat mit dem Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 22.5.1975, BVerwGE 48, 228 = FEVS 23, 403) davon aus, dass § 43 BSHG Eltern von Kosten für die Ausbildung behinderter Kinder entlasten soll, damit ihr Interesse an der für eine Eingliederung unabdingbaren Unterstützung der Eingliederung nicht wegen der damit verbundenen Kosten erlahmt.

    Für einen solchen Abzugsposten bietet auch die vom Verwaltungsgericht herangezogene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 22.5.1975, BVerwGE 48, 228) keinen Beleg.

    Eine Differenzierung zwischen den tatsächlichen Beförderungskosten eines behinderten Schülers und Kosten, die dem selben Schüler ohne Behinderung beim Besuch einer wohnortnahen Schule entstehen würden, hat das Bundesverwaltungsgericht weder im Urteil vom 22.5.1975 (aaO) noch im nachfolgenden Urteil vom 10.9.1992 (Buchholz 436.0 § 39 BSHG Nr. 8 = FEVS 43, 265) vorgenommen.

    Die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts im Urteil vom 22.5.1975 (aaO), dass den Eltern behinderter Kinder durch eine angemessene Schulbildung keine höheren Kosten entstehen sollen als anderen Eltern, beziehen sich im Kontext der Entscheidungsgründe nicht etwa auf den Umfang des Hilfeanspruchs, sondern nur auf das "gesetzgeberische Motiv" für den seinerzeit neu gefassten § 43 BSHG.

  • BVerwG, 10.09.1992 - 5 C 7.87

    Fahrtkosten zur Sonderschule als Leistung der Eingliederungshilfe

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Mit Rücksicht auf die tatsächliche Taxibeförderung in der streitgegenständlichen Zeit ist jetzt aber als Hilfeleistung nur noch die Übernahme der dazu von der Stadt Chemnitz erhobenen Kosten möglich (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.9.1992, NVwZ-RR 1993, 198).

    Eine Differenzierung zwischen den tatsächlichen Beförderungskosten eines behinderten Schülers und Kosten, die dem selben Schüler ohne Behinderung beim Besuch einer wohnortnahen Schule entstehen würden, hat das Bundesverwaltungsgericht weder im Urteil vom 22.5.1975 (aaO) noch im nachfolgenden Urteil vom 10.9.1992 (Buchholz 436.0 § 39 BSHG Nr. 8 = FEVS 43, 265) vorgenommen.

  • BVerwG, 02.09.2003 - 5 B 259.02

    Anspruch auf Eingliederungshilfe gemäß § 40 BSHG - Verfahrensfehler - Kosten

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Wird ein bestehender Hilfebedarf durch schulische Einrichtungen (einschließlich der Schülerbeförderung) nicht in vollem Umfang erfüllt, wird der zuständige Sozialhilfeträger jedoch nicht von seiner Leistungspflicht frei, sondern er muss dem Hilfesuchenden gegenüber für den nicht anderweitig gedeckten Hilfebedarf einstehen (wie etwa für einen Integrationshelfer, vgl. BVerwG, Beschl. v. 2.9.2003 - 5 B 259/02 -, juris; Urt. v. 28.4.2005, NJW 2005, 3160).

    Dies gilt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts jedoch nur dann, wenn ein Anspruch gegen einen Dritten rechtzeitig realisiert werden kann, was insbesondere bei einer ungeklärten Rechtslage ausscheidet (vgl. BVerwG, Beschl. v. 2.9.2003 - 5 B 259/02 -, m.w.N.).

  • BVerwG, 28.04.2005 - 5 C 20.04

    Beschulung, integrative; Bindung des Sozialhilfeträgers an Schulzuweisung eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Für die sozialhilferechtliche Prüfung, ob die für den Besuch einer bestimmten Schule notwendige Unterstützung als "Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung" erforderlich ist, ist der Sozialhilfeträger an die Entscheidung der Schulverwaltung über die Zuweisung eines schulpflichtigen behinderten Kinds an eine bestimmte Schule gebunden (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.4.2005, NJW 2005, 3160 f.; SächsOVG, Urt. v. 7.12.2005 - 4 B 131/05 -, juris), wie sie sich für die Klägerin - unstreitig - aus einem undatierten Bescheid des damaligen Oberschulamts Chemnitz aus dem Jahr 1993 ergibt.

    Wird ein bestehender Hilfebedarf durch schulische Einrichtungen (einschließlich der Schülerbeförderung) nicht in vollem Umfang erfüllt, wird der zuständige Sozialhilfeträger jedoch nicht von seiner Leistungspflicht frei, sondern er muss dem Hilfesuchenden gegenüber für den nicht anderweitig gedeckten Hilfebedarf einstehen (wie etwa für einen Integrationshelfer, vgl. BVerwG, Beschl. v. 2.9.2003 - 5 B 259/02 -, juris; Urt. v. 28.4.2005, NJW 2005, 3160).

  • OVG Sachsen, 07.12.2005 - 4 B 131/05

    Kein Anspruch auf Besuch privater Schule unter Kostenübernahme für

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Für die sozialhilferechtliche Prüfung, ob die für den Besuch einer bestimmten Schule notwendige Unterstützung als "Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung" erforderlich ist, ist der Sozialhilfeträger an die Entscheidung der Schulverwaltung über die Zuweisung eines schulpflichtigen behinderten Kinds an eine bestimmte Schule gebunden (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.4.2005, NJW 2005, 3160 f.; SächsOVG, Urt. v. 7.12.2005 - 4 B 131/05 -, juris), wie sie sich für die Klägerin - unstreitig - aus einem undatierten Bescheid des damaligen Oberschulamts Chemnitz aus dem Jahr 1993 ergibt.

    Soweit die sächsischen Landkreise und kreisfreien Städte als "Träger der notwendigen Schülerbeförderung" die Schülerbeförderung durchführen (§ 23 Abs. 3 Satz 1 und 3 SchulG), handelt es sich - nicht anders als bei den öffentlichen Schulen selbst (vgl. Nachweise bei SächsOVG, Urt. v. 7.12.2005 - 4 B 131/05 -, juris) - zwar um eine eigenständige Hilfegewährung außerhalb des Sozialhilferechts, auf deren Inanspruchnahme ein behinderter Schüler verwiesen werden kann.

  • OVG Sachsen, 13.12.2005 - 4 B 886/04

    Übernahme von Kosten für die Barbetragsverwaltung in einer vollstationären

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Soweit in dieser Maßgabe eine Änderung des erstinstanzlichen Urteils zu sehen ist, führt diese nicht zu einer anteiligen Kostenlast der Klägerin, da sie mit ihrem im Berufungsverfahren lediglich klargestellten Klagebegehren in der Sache nicht unterlegen ist (vgl. bereits SächsOVG, Urt. v. 13.12.2005 - 4 B 886/04 -, juris).
  • BVerwG, 16.01.1986 - 5 C 36.84

    Klageerweiterung im Berufungsverfahren - wesentliche körperliche Behinderung -

    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Die - nach der Klarstellung in der mündlichen Verhandlung des Senats (vgl. S. 2 f. der Niederschrift) - entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 16.1.1986, NVwZ 1987, 412) auf eine Hilfebewilligung in Höhe von insgesamt 184, 00 EUR (jeweils 92, 00 EUR für September und Oktober 2003) für den vom Sozialhilfeträger geregelten Zeitraum bis zum Erlass des Widerspruchsbescheids gerichtete Klage ist auch im Übrigen zulässig.
  • VGH Hessen, 31.01.2003 - 10 TG 157/03
    Auszug aus OVG Sachsen, 29.08.2006 - 4 B 72/06
    Ob eine Prozessvertretung in "reinen" Sozialhilfeangelegenheiten gegen das Rechtsberatungsgesetz verstoßen würde, hat der Senat nicht zu entscheiden (zum Streitstand einerseits VG Hannover, Beschl. v. 4.2.2002, NdsVBl. 2002, 302; HessVGH, Beschl. v. 31.1.2003 - 10 TG 157/03 -, juris; andererseits NdsOVG; Beschl. v. 14.6.2004, GewArch 2005, 434, m.w.N.).
  • SG Düsseldorf, 26.11.2014 - S 17 SO 181/12

    Anspruch eines geistig behinderten Schülers auf Übernahme der Taxikosten zur

    Eine Hilfe zu einer angemessenen Schulbildung kann dabei auch die Übernahme des Eigenanteils der notwendigen Fahrtkosten in Form von Taxikosten zum Besuch der Schule sein (vgl. Wehrhahn in Juris PK-SGB XII § 54 SGB XII, Stand 11.07.2013, Rn. 50; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 29.08.2006 - 4 B 72/06).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,6839
OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06 (https://dejure.org/2007,6839)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02.03.2007 - 4 B 2758/06 (https://dejure.org/2007,6839)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 02. März 2007 - 4 B 2758/06 (https://dejure.org/2007,6839)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • vdai.de PDF

    Berechtigungen zum Weiterspielen nach § 6a SpielV ausnahmslos, also auch dann, wenn sie auf Punktgewinnen beruhen, unzulässig; keine Gleichsetzung mit zulässigen Freispielen (vgl. OVG NRW, Beschl. v. 26.02.2007 - 4 B 1552/06)

  • rechtsportal.de

    GG Art. 12 Abs. 1; SpielV § 9 Abs. 2

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prüfung eines Verstoßes des § 9 Abs. 2 Spielverordnung (SpielV) gegen die Berufsausübungsfreiheit; Untersagung der Durchführung einer sog. Jackpot-Verlosung; Voraussetzungen einer Beschränkungen der Berufsausübung

Verfahrensgang

  • VG Arnsberg - 1 L 383/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06

Papierfundstellen

  • DVBl 2007, 519 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 23.11.2005 - 6 C 8.05

    Fun Game, Geldgewinnspiel, Unterhaltungsspielgerät, PEP-System.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    vgl. BVerwG, Urteil vom 23. November 2005 - 6 C 8.05 -, NVwZ 2006, 600, Bei reinen Unterhaltungsspielgeräten wird mit dem Einsatz das Spielendürfen bezahlt.

    BVerwG, Urteil vom 23. November 2005 - 6 C 8.05 -, NVwZ 2006, 600.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2006 - 4 B 1019/06

    Schließung einer Spielhalle aufgrund der Ausübung von sog. Jackpot-Verlosungen;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    Senatsbeschluss vom 18. Dezember 2006 - 4 B 1019/06 -, juris und Rechtsprechungsdatenbank NRWE (www.olgduesseldorf.nrw.de/recht/nrwe.htm).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.05.2006 - 6 B 10359/06

    Gewerberecht - Bauartzulassung für Geldspielgeräte mit Gewinnmöglichkeit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    So aber: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Mai 2006 - 6 B 10359/06.OVG -, GewArch 2007, 38, Hess. VGH, Beschluss vom 23. März 2005 - 11 TG 175/05 -, GewArch 2005, 255, VG Gießen, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 8 G 1644/06 -, juris, VG Neustadt, Beschluss vom 8. März 2006 - 4 L 180/06.
  • VG Neustadt, 08.03.2006 - 4 L 180/06

    "Fun-Games": Untersagung bei fehlender Bauartzulassung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    So aber: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Mai 2006 - 6 B 10359/06.OVG -, GewArch 2007, 38, Hess. VGH, Beschluss vom 23. März 2005 - 11 TG 175/05 -, GewArch 2005, 255, VG Gießen, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 8 G 1644/06 -, juris, VG Neustadt, Beschluss vom 8. März 2006 - 4 L 180/06.
  • VG Gießen, 12.07.2006 - 8 G 1644/06

    Aufstellung von umgebauten Geldspielautomaten in Spielhalle verboten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    So aber: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Mai 2006 - 6 B 10359/06.OVG -, GewArch 2007, 38, Hess. VGH, Beschluss vom 23. März 2005 - 11 TG 175/05 -, GewArch 2005, 255, VG Gießen, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 8 G 1644/06 -, juris, VG Neustadt, Beschluss vom 8. März 2006 - 4 L 180/06.
  • VGH Hessen, 23.03.2005 - 11 TG 175/05
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    So aber: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 8. Mai 2006 - 6 B 10359/06.OVG -, GewArch 2007, 38, Hess. VGH, Beschluss vom 23. März 2005 - 11 TG 175/05 -, GewArch 2005, 255, VG Gießen, Beschluss vom 12. Juli 2006 - 8 G 1644/06 -, juris, VG Neustadt, Beschluss vom 8. März 2006 - 4 L 180/06.
  • VG Dresden, 06.07.2006 - 1 K 1186/06

    Gewerberecht: Außerbetriebnahme und Entfernung von zulassungs- bzw.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    NW -, juris; vgl. demgegenüber VG Dresden, Beschluss vom 6. Juli 2006 - 1 K 1186/06 -, GewArch 2006, 476; ferner Odenthal, ZfWG 2006, 286, 288/289 m.w.N.
  • VG Oldenburg, 13.08.2003 - 12 B 1906/03

    Untersagung des sog. "Bank-Master" Spielsystems; Anordnung der aufschiebenden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.2007 - 4 B 2758/06
    Zur Berücksichtigung geldwerter Vorteile vgl. Hahn, in: Friauf, GewO, § 33 c Rdnr. 6 (Stand: Februar 2007) unter Hinweis auf VG Oldenburg, Beschluss vom 13. August 2003 - 12 B 1906/03 -, GewArch 2003, 421; ferner Marcks, in: Landmann/Rohmer, GewO, § 33 c Rdnr.6 (Stand: November 2005).
  • VG München, 23.10.2007 - M 16 K 07.2726
    Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen hat in seiner Entscheidung vom 2. März 2007 (Az. 4 B 2758/06) unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in dessen Urteil vom 23. November 2005 (Az. 6 C 8.05) sowie der eigenen Entscheidung vom 18. Dezember 2006 (Az. 4 B 1019/06) festgestellt, dass § 9 Abs. 2 SpielV in der Auslegung der zuletzt genannten Entscheidung nicht gegen Art. 12 Abs. 1 GG verstoße.
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Rechtsprechung
   VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,31312
VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04 (https://dejure.org/2007,31312)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 29.01.2007 - 4 K 2137/04 (https://dejure.org/2007,31312)
VG Chemnitz, Entscheidung vom 29. Januar 2007 - 4 K 2137/04 (https://dejure.org/2007,31312)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • DVBl 2007, 519 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 26.02.2003 - II R 64/00

    Grundsteuerbefreiung für Krankenhäuser

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Hinsichtlich der sachlichen Billigkeit habe der BFH mit Urteil vom 26.2.2003 ( Az.: II R 64/00 ) die Grundsteuerbefreiung des Kliniksgrundstücks der Klägerin nach § 4 Nr. 6 Satz 2 GrStG abgelehnt, und zwar wegen fehlender juristischer Identität von Eigentümer und Kliniksbetreiberin, obwohl die Klägerin alleinige Gesellschafterin sei und die Komplementär-GmbH der Betreiberin die Geschäfte beider Rechtsträger führe.

    Das Gericht geht zwar zum Inhalt der Vorschrift davon aus, dass es nicht bereits infolge Rechtskraftwirkung an die gegen die Klägerin ergangene BFH-Entscheidung vom 26.2.2003 - Az.: II R 64/00 - und die dort gefundene Auslegung des § 4 Nr. 6 GrStG gebunden ist, da sie schon nicht zwischen den gleichen Verfahrensbeteiligten ergangen ist.

  • BFH, 14.01.2002 - XI B 146/00

    Prozeßkostenhilfe - Erlaß von Einkommensteuer - Erlaß von Säumniszuschlägen -

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Darüber ist seitens der Verwaltung eine Ermessensentscheidung zu treffen (BVerwG, B. v. 18.05.2000 - Az.: 11 B 57/99 - Urt. v. 26.05.1989 - Az.: 8 C 20/87 -, NVwZ-RR 1990, 324 ff; sowie BFH, B. v. 13.01.2002 - Az.: XI B 146/00 - m.w.N.).

    Eine Unbilligkeit der Heranziehung zu einer Steuerzahlung aus sachlichen Gründen kommt allerdings grundsätzlich nur in Betracht, wenn die Besteuerung im Einzelfall mit Sinn und Zweck des Gesetzes nicht vereinbar ist, während Umstände, die vom Gesetzgeber bei der Ausgestaltung des Besteuerungstatbestandes bewusst in Kauf genommen wurden, einem Erlass entgegenstehen (BFH, B. v. 13.01.2002 - Az.: XI B 146/00 - m.w.N.).

  • BVerfG, 07.10.1980 - 1 BvL 50/79

    Präklusion I

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und des Art. 18 SVerf ist verletzt, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die Ungleichbehandlung rechtfertigen können (vgl. BVerfG, Beschl. v. 7.10.1980 - 1 BvL 89/79 -, 1 BvR 240/79 -, BVerfGE 55, 72, 88; SächsOVG, NK- Urt. v. 11.10.2006 - 5 D 24/04 - UA.
  • OVG Sachsen, 11.10.2006 - 5 D 24/04

    Betreuungszeit, Hort, Kürzung, Erziehungsgeld, Bundeserziehungsgeld

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Das Gleichbehandlungsgebot des Art. 3 Abs. 1 GG und des Art. 18 SVerf ist verletzt, wenn eine Gruppe von Normadressaten im Vergleich zu anderen anders behandelt wird, obwohl zwischen beiden Gruppen keine Unterschiede von solcher Art und solchem Gewicht bestehen, dass sie die Ungleichbehandlung rechtfertigen können (vgl. BVerfG, Beschl. v. 7.10.1980 - 1 BvL 89/79 -, 1 BvR 240/79 -, BVerfGE 55, 72, 88; SächsOVG, NK- Urt. v. 11.10.2006 - 5 D 24/04 - UA.
  • BFH, 29.03.2006 - X R 59/00

    Erstreckung der Gewerbesteuerbefreiung der Betriebskapitalgesellschaft auf das

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Soweit der BFH im Jahr 2003 noch entschieden habe, das Abstellen auf den Rechtsträger in § 4 Nr. 6 GrStG sei zur Sicherstellung des Eintritts des Begünstigungszwecks in dessen Person gerechtfertigt, habe er nunmehr bei der Gewerbesteuer durch Urteil vom 29.3.2006 - X R 59/00 - auch die Besitzgesellschaft in die Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 20 GewStG einbezogen.
  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 42.88

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlaß der Gewerbesteuer

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Diese unterliegt der gem. § 114 VwGO eingeschränkten Kontrolle, nach Auffassung des BFH nach Maßgabe der Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung (vgl. BFH aaO.; s.a. zum maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt bei Erlassbegehren BVerwG, Urt. v. 23.8.1990 - 8 C 42/88 -, NJW 1991, 1073, 1075).
  • BFH, 25.04.2007 - II R 14/06

    Keine Grundsteuerbefreiung für gemietetes Krankenhausgrundstück

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Denn der Wortlaut der Befreiungsvorschrift knüpft grundsätzlich (etwaige Ausnahmen für belegärztliche Tätigkeiten sind hier nicht einschlägig) an das formale Kriterium zivilrechtlicher Rechtsträgeridentität an, und ein Absehen vom Erfordernis der zivilrechtlichen Rechtsträgeridentität in Fällen gesellschaftsrechtlicher Verflechtungen würde wirtschaftliche Überlegungen zum Tragen bringen, die vom Gesetz nicht vorgesehen sind (so auch FG Nürnberg, v. 1.12.2005 - Az.: IV 425/2004 -, Rev. zum BFH anhängig - Az.: II R 14/06 -).
  • OVG Sachsen, 12.10.2005 - 5 B 471/04

    Säumniszuschläge, aufschiebende Wirkung, Rückwirkung

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Ein - auch nur teilweiser - Erlass etwa von Säumnis-zuschlägen kommt danach ebenfalls nicht in Betracht, zumal ihr im Verfahren 4 K 467/05 auch kein ggf. zum Entfallen der Säumniszuschläge führender gerichtlicher Eilrechtsschutz gewährt wurde (vgl. zur - streitigen - Frage der sofortigen Vollziehbarkeit und zur Funktion von Säumniszuschlägen insbesondere als Druckmittel etwa SächsOVG, Urt. v. 12.10.2005 - 5 B 471/04 - zur Rückwirkung der gerichtlichen Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 5 VwGO ; ands. Beschl. v. 22.2.1996 - 2 S 242/95 -, SächsVBl 1996, 138 - zur aufschiebenden Wirkung von Rechtsbehelfen gegen Säumniszuschläge bereits kraft Gesetzes - aA.
  • BVerwG, 10.02.1994 - 8 B 229.93

    Grundstückseigentümer - Erlaß der Grundsteuer - Ertragsschwäche des Grundstücks -

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    Die Fälle der sachlichen Unbilligkeit der Grundsteuererhebung wegen Ertragslosigkeit sind im GrStG grundsätzlich abschließend geregelt; daneben kommt nur noch der persönliche Billigkeitserlass nach §§ 163, 227 AO in Betracht (vgl. BVerwG, B. v. 10.02.1994 - Az.: 8 B 229/93 - Buchholz 401.4 § 33 GrStG Nr. 25 m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 20.05.2003 - 1 L 137/02

    Säumniszuschlag, aufschiebende Wirkung, Erlass

    Auszug aus VG Chemnitz, 29.01.2007 - 4 K 2137/04
    OVG Hamburg, Beschl. v. 17.10.2005 - 1 Bs 210/95 - OVG Greifswald, Urt. v. 20.5.2003 - 1 L 137/02 -, NVwZ-RR 2004, 212).
  • BVerwG, 26.05.1989 - 8 C 20.87

    Grundsteuererlaß - Wesentliche Ertragsminderung - Ausnutzung eines Grundstücks -

  • BVerwG, 18.05.2000 - 11 B 57.99

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erlass einer Gewerbesteuerforderung,

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